Plastikfrei leben, aber wie?

Katzenstern fordert die Lizzys auf, ihre Tipps zum Plastik freien Konsum zu verraten

Abfall

Alles fing mit einer Reportage im ZDF an. In dieser Reportage ging es um unseren hohen Plastikverbrauch und die damit verbundene Verschmutzung der Meere. Im Rahmen dieser Reportage wurde eine Familie vorgestellt, die den Versuch startete, einigermaßen plastikfrei zu leben. Das klingt zunächst nach einer schwierigen Aufgabe, doch nach einiger Zeit hat die Familie es geschafft, auf jede Menge Plastik zu verzichten.

Ich nahm mir diese Familie als Vorbild und möchte ihr seit diesem Beitrag folgen. So gehe ich nun mit einer großen Brotdose zum Bäcker und lasse mir das geschnittene Brot direkt dort hinein geben statt in eine Plastiktüte. Weiterhin habe ich mir einen Kaffeebohnenbehälter gekauft, sodass ich direkt mit diesem in unseren Kaffeeladen gehen kann und mir die Bohnen direkt dort hinein füllen lassen kann. Auch wenn dies nur kleine Schritte sind, bringen sie uns doch weiter, mehr und mehr auf Plastik zu verzichten. Außerdem habe ich die Initiative ergriffen und verschiedene Firmen angeschrieben, die ihre Kosmetika trotz einer Papierverpackung nochmals in eine Plastikverpackung hüllen und sogar recht schnell Antwort erhalten. Weiterhin hat bei uns in der Nähe ein verpackungsfreier Supermarkt eröffnet, den ich demnächst besuchen werde.

Vielleicht kann ich euch mit meinem Beitrag dazu animieren, auch mehr und mehr auf Plastik zu verzichten, denn das hört sich schwerer an als es ist. Ich hoffe, ich konnte euch zum Nachdenken anregen und möchte euch hiermit auffordern, Tipps zu sammeln um Plastik zu reduzieren und die Weltmeere vor noch mehr Plastik zu schützen.

Übrigens: Selbst Zahnpasta kann man selbst machen und so auf die Plastikverpackung verzichten ;-).

Schickt eure Plastik-Vermeidungs-Tipps an die

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Autorin / Autor: katzenstern - Stand: 15. März 2017