Remember Me

Regisseur: Allen Coulter

Nach einer Kneipentour geraten der New Yorker Tyler und sein bester (und auch einziger) Freund Aidan in eine Schlägerei. Als die Polizei kommt, beteuern die beiden ihre Unschuld, doch Polizist Neil Craig hört ihnen nicht zu. Daraufhin fasst Tyler ihn etwas grob an, weshalb Neil ihn auf die Motorhaube drückt und verhaftet. Als Tylers Vater Charles seinen Sohn von der Polizeiwache abholt, ist dieser nicht wirklich dankbar. Sein Vater enttäuscht ihn ständig und kümmert sich nur selten um ihn und seine kleine Schwester Caroline. Deshalb ist das Verhältnis zwischen den beiden nicht besonders gut.

Eines Tages sieht Aidan, wie Neil seine Tochter Ally zur Uni bringt. Da kommt ihm eine Idee: Tyler könnte sich mit Ally treffen und sich somit bei ihrem Vater für die ungerechte Behandlung und die Platzwunde, die er ihm zugefügt hat, rächen. Zuerst findet Tyler die Idee nicht gut, doch schließlich spricht er Ally an. Sie ist zwar etwas misstrauisch, aber sie lässt sich auf eine Verabredung ein.
Bei ihrem ersten Date lernen sie sich erst richtig kennen und küssen sich am Ende sogar. Einige Tage später treffen sie sich erneut und kochen zusammen. Als Ally eigentlich schon nach Hause gehen will, überredet Aidan die zwei noch mit zu einer Party zu kommen. Nach der Party ist Ally so betrunken, dass sie bei Tyler einschläft, ohne vorher ihrem Vater Bescheid zu sagen, dass sie nicht nach Hause kommt. Am nächsten Morgen eilt sie nach Hause, wo schon ihr Vater auf sie wartet.
Neil macht Ally Vorwürfe, weil sie nicht angerufen hat und er sich die ganze Nacht Sorgen machen musste. Ally ist genervt von Neils ständigem Kontrollzwang. Dabei hat Neil nur Angst davor, dass sein kleines Mädchen groß wird und er sie dann nicht mehr beschützen kann, schließlich hat er schon seine Frau verloren. Der Streit eskaliert als Neil Ally ohrfeigt, worauf sie zu Tyler flüchtet.
Mit der Zeit wird die Beziehung der beiden immer ernster und Tyler wird bewusst, dass man seine Gefühle für Ally nicht mehr als „ Rache“ bezeichnen kann, denn sie sind echt.
Klingt nach Happy End...

Mein Fazit:

Der Film ist voller verschiedener Emotionen, aber trotzdem kommt keine von ihnen zu kurz.
Die Geschichte ist nicht schlecht und die Darsteller sind gut gewählt. Sogar Robert Pattinson, der mich in Twilight nicht wirklich mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten überzeugt hat, schauspielert gut.
Man merkt, dass die Rolle „Tyler“ besser zu ihm passt, als die des „ Edward“ und meiner Meinung nach, kann man ihn in dieser Rolle auch besser ernst nehmen.

*Erschienen bei Concorde Home Entertainment*

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Autorin / Autor: lilly1996 - Stand: 30. August 2010