Mein Leben in der Zukünftigen Arbeitswelt

Beitrag von Franca Klung, 14 Jahre

Es ist das Jahr 2029, die Menschheit hat es geschafft die Technologie zu revolutionieren.
Ich fahre zu meiner Arbeit hin, mein Auto ist umweltfreundlich und hinterlässt keine Abgase. Meine Firma liegt in einer der Arbeitskuppeln. Arbeitskuppeln sind durchsichtige, halbe Bälle die über etwas drüber liegen, in dem Fall über meiner Firma. Eine Fabrik, Firma oder sonstige Gebäude produzieren Abgase, menschliche oder maschinelle Abgase, und durch die Kuppel werden diese Stoffe abgefangen und gefiltert und zu Sauerstoff (O²) in die Umwelt gelassen.
Meine Firma sorgt dafür, dass Alltagsgegenstände umweltfreundlich werden oder bleiben. Es ist meist sehr anstrengend, aber unsere Firma ist vollautomatisiert. Das heißt, wenn ich reinkomme, in die Firma, sind rechts und links Tablets, die mich scannen und mir dann sagen was, wie und wann ich Vorstellungsgespräche, Firmenmeetings und so weiter habe.
Wenn ich spät nachmittags dann, mit meinem umweltfreundlichem Auto nach Hause fahre, ist der Verkehr sehr gering, denn man kann in den Autos aussuchen auf welcher Straße man fahren möchte. Meist parke ich vor meiner Garage, denn auch mein Haus ist vollautomatisiert, sobald ich meine Hand auf den Sensor der Tür gelegt habe, springt die Tür auf und mein Auto fährt eigenständig in die Garage. Ich gehe dann in die Küche mache mir einen Smoothie aus selbstangepflanzten Pflanzen wie z.B. Mangos, die man in einem der umweltfreundlichen Gartenhäuser anpflanzen kann. Abends gehe ich dann in mein Bett und schlafe, während mein Haus für den nächsten Tag Essen bestellt und leise Flur, Küche, Bad und Wohnzimmer saugt.
Außerdem wäre es auch ein tolles Unterrichtsfach wenn man, nur als Projekt mal, versucht eine Woche wie ein Erwachsener zu leben. Meine Idee davon wäre, man baut kleine Reihenhäuser, die leicht auf- und abbaubar sind und in der nähe des Schulgeländes stehen. Wenn man diese dann fertig gebaut hat, können zwei bis drei Personen dort für eine Woche wohnen, jeder bekommt einen Job zugeteilt und da es nur eine Woche ist bekommt man das Geld nach der Arbeit (also wenn man nach Hause geht), man muss alleine für sich sorgen, in einer WG, das heißt selber Essen kaufen und sonstige Untensilien, die man für die Woche braucht. Zum Beispiel bist du jetzt Manager eines spitzen Unternehmens, dann ist klar, dass du viel Geld verdienst und dann gehst du zu einer gewissen Zeit zur Arbeit, arbeitest und wenn Feierabend ist, hast du das Geld auf deinem "Konto" und dann lebst du dein Leben und am nächsten Morgen gehst du wieder zur Arbeit und das eine ganze Woche lang, da es aber nur eine Woche ist, musst du dann am Mittwoch Miete für das Haus bezahlen. Im Übrigen nimmst du Sachen wie Klammotten, Zahnputzzeug, Shampoo und Bettzeug wie Kissen und Decke mit, da wir davon ausgehen, du hast das schon längst gekauft.
Eventuell könnte man auch eine kleine Pflanze in deine Wohnung stellen, die Pflanze ist recycelt und wieder verwendbar, diese muss man nicht gießen, das sie keine echte Pflanze ist, das einzige was sie braucht ist CO² was ist dann in O² umwandeln kann.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass mehr Menschen recycelte Häuser bauen für Obdachlose. Ich meine kleine Hütten mit Solarpanellen und Wasserbecken, am rand der Hütte gibt es einen kleinen "Garten" mit angebauten Obst und Gemüse. In der Hütte drinne ist ein Bett, das man zu einem Tisch mit Stühlen, für drinnen und draußen, umfunktioniert werden kann. Es gibt außerdem ein Waschbecken und ein kleines mobiles Klo, es sollte außerdem ein Duschkopf über dem Waschbecken. Neben dem Bett ist ein kleiner Ofen inklusive Herd, der auch gleichzeitig als Heizung funktioniert.

Das ist meine Vorstelllung von der Zukunft. Die Arbeitswelt hat sich sehr mit dem technischem zusammen getan. Am liebsten hätte ich diese Tablets auch in meinem Haus, es wäre sicher cool so ein Tablet bei sich zuhause zu haben. Vielleicht könnte man in der Zukunft auch den Haushalt über sein Smartphone steuern, zum Beisspiel man fährt mit seinem Auto von der Arbeit nach Hause und dann könnte man mit einer sprachgesteuerten App die Waschmachine oder den Geschirrspüler an machen. Oder wie cool wäre es wenn ein Robotermädchen (heute: Kindermädchen) den Haushalt machen könnte und wir einfach länger arbeiten können oder bei der Familie einen netten Abend verbringen, dabei müssten wir dann nicht ständig denken was wir noch alles zuhause machen müssten.

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Autorin / Autor: Franca Klung, 14 Jahre