ParaNorman

Ein wirklich süßer Animationsfilm für die ganze Familie!

Im animierten 3D-Film geht es um den elfjährigen Norman, der mit seiner besonderen Gabe überall aneckt: Er kann mit Toten sprechen. Niemand versteht den Jungen, wenn er scheinbar mit der Luft redet, sogar seine eigene Familie schüttelt über ihn den Kopf. In Außenseiter Neil findet er seinen einzigen (fetten, aber netten) Freund. Der Horrorfilm-begeisterte Norman trifft eines Tages auf seinen obdachlosen, stämmigen, sonderbaren Onkel, der bald darauf stirbt, aber seinen Neffen bis nach seinem Tod bedrängt: Eine Hexe solle vor 300 Jahren das beschauliche Städtchen verflucht haben (was alle bisher für ein Märchen hielten), und nur der kleine Norman kann die böse Hexe aufhalten. Es gibt nur ein Problem, denn der Fluch wird sich noch in dieser Nacht erfüllen. Bald darauf suchen auch schon die Zombies die Stadt heim, und im Wettlauf gegen die Zeit helfen Norman neben Neil ausgerechnet sein Sixpack-Bruder, Normans nicht immer freundliche große Schwester Courtney und sein Erzfeind Alvin.
Doch als die gesamte Stadt die Geschütze gegen die Zombies auffährt, stellt sich heraus: Die Zombies sind auch nur Menschen – zumindest waren sie das mal, und somit sind sie auch nicht anders.

*Meine Meinung*
Durch den 3D-Effekt des Films wirken die lebendigen Toten, als würden sie direkt auf einen zuwanken, die dunkle Atmosphäre wird unterstützt durch spannungssteigernde Musik… Ich finde die animierten Darsteller toll und sehr charakteristisch. Da ist Norman als mißverstandener Outsider; seine Schwester als oberflächliche Mode-Tussi; Alvin als sein Mobber, der „Freak!“ auf Normans Schließfach kritzelt und viele mehr. Es gibt viele witzige Stellen im Film, aber auch Szenen, die einem direkt Angst machen können, zumal sie durch 3D noch realistischer erscheinen.

Wie hat dir der Film gefallen?

Diese Filme haben die Lizzys schon besprochen:

Autorin / Autor: Annika - Stand: 6. August 2012